Inhaltsübersicht
Lokalmatador Simon Wilson gewinnt das Main Event
„EIN SIMON WILSON,
ES GIBT NUR EIN SIMON WILSON.
EIN SIMON WIIIIL-SON,
ES GIBT NUR EIN SIMON WILSON ...“
Der Lokalmatador Simon Wilson hatte einen der besten Poker-Fanclubs aller Zeiten am Finaltisch des €1.150 Main Events – dem bisher größten Irish Open Main Event in der 45-jährigen Geschichte des Festivals. Auf seiner Seite des Tisches konnte man sich einfach nicht bewegen. Und am Ende waren sein Können und sein Heimvorteil zu stark für alle seine Gegner.
Wilson ist der Champion des Irish Open Main Events 2025 und kehrt mit unglaublichen €600.000 nach Ashbourne, 20 Kilometer nördlich von Dublin, zurück.
„Das ist wirklich unglaublich“, sagte Wilson nach seinem Sieg. “Ich komme Jahr für Jahr hierher, Tausende von Leuten spielen mit, und ein Sieg war immer ein verrückter Traum. Und jetzt … F**k!“

Ganz Irland feuerte Simon Wilson an …
Die ganze Turnierwoche über hatte es geheißen, dass Wilson das nächste große irische Pokertalent sein soll … und wow, er hat seine Fans nicht enttäuscht. Nach einem starken Auftritt im letzten Jahr, als er den 17. Platz belegte, zeigte Wilson am Finaltisch 2025 eine Meisterleistung. Er ging als Fünfter in Chips an den Finaltisch und holte sich letztlich den Sieg.
Im Heads-up gegen den Italiener Umberto Ruggeri – seinerseits am Finaltisch bei der EPT Prag im Dezember und am Finaltisch beim High Roller hier in Dublin – begann Wilson mit einem Chip-Vorsprung von 3:1. Es dauerte nicht lange, bis alle Chips in die Mitte wanderten. Ass-Zehn für Ruggeri, 5♦ 6♦ für Wilson.

Umberto Ruggeri belegte Platz zwei
Wilson traf seine Hand. Und seine Hand hielt. Damit war ein Turnier mit 4.562 Teilnahmen entschieden.
Und die Fans flippten aus.

Wilsons Rail war nicht zu bremsen
Der Finaltag
Der Tag begann mit 19 Spielern, und es sollte fünf Stunden dauern, bis der Finaltisch mit neun Spielern erreicht war.
Der Ire David Pollock schied als Erster aus – Opfer eines brutalen Coolers, bei dem zwei Spieler Sets floppten. Panteleimon Pontos, der das höhere Paar hatte, verbesserte sich auf dem Turn zu einem Vierling – was Pollock gleichzeitig ein Full House bescherte. Alle Chips gingen in den Pot und Pollock blieb nur noch ein kleiner Rest, bevor er kurz darauf ausschied.
Apropos Cooler: Niemanden erwischte es an diesem Tag schlimmer als Charlie Whitehouse. Er verlor mit Pocket-Assen gegen die Pocket-Asse von Wilson, der am River einen Flush zusammenbekam. Der Brite erhielt €25.500 für Platz sechzehn.
Terrence Reid hatte in den letzten Tagen für einiges Aufsehen gesorgt. Reid, der gleichzeitig Pokerspieler wie auch Medienvertreter ist, war nach Dublin gekommen, nachdem er sich bei den PokerStars Open Campione weit nach vorne gespielt hatte und damit einen der vorderen Plätze in der Live League-Rangliste belegte. Der Amerikaner wollte auf seiner Reise noch mehr Punkte sammeln – und das gelang ihm überzeugend: Er belegte letztlich Platz elf und gewann €36.700, nachdem sein All-in mit A♣ 8♣ gegen Brandon Harris‘ A♠ J♥ scheiterte. Trotzdem: zwei tolle Live-Resultate hintereinander.
Die Action am Finaltisch
Die Stimmung war elektrisierend, als die Finalisten einer lautstarken Zuschauermenge vorgestellt wurden. Das galt insbesondere für die beiden Iren am Tisch: Joe O’Donaill, und natürlich Simon Wilson. Chipleader war jedoch Michel Karim, gefolgt von Ruggeri, der seinen großen Stack vom Beginn des Tages halten konnte.
Chipstände am Finaltisch
Platz 1 – Umberto Ruggeri – 33.100.000
Platz 2 – Georgios Skarparis – 32.600.000
Platz 3 – Joe O’Donaill – 9.600.000
Platz 4 – Brandon Harris – 28.000.000
Platz 5 – Robert Fluereci – 9.725.000
Platz 6 – Simon Wilson – 25.400.000
Platz 7 – Panteleimon Pontos – 22.600.000
Platz 8 – Michel Karim – 51.200.000
Platz 9 – Ignotas Kirsis – 19.900.000

Toller Lauf für O’Donaill
Leider endete O’Donaills toller Lauf bei diesem Main Event am Finaltisch, als sein Paar Neunen gegen die Könige von Georgios Skarparis keine Chance hatte. Trotzdem ging er mit €45.800 in der Tasche gut gelaunt nach Hause.

Fluereci verabschiedet sich
Als Nächster schied der Rumäne Robert Fluereci aus, dessen Pocket-Siebener von Harris‘ Ass-Neun geschlagen wurden. Danach kam das Turnierende für den Panteleimon Pontos, als sein 3-Bet mit A♠ 3♠ auf Michel Karims A♦ K♦ traf – und seine Hand sich nicht verbessern konnte. Fluereci und Pontos gewannen €59.030 bzw. €77.500.

Pech für Pontos
Als Nächstes kam es zu einem Duell zwischen England und Irland, das an die Szenen der Irish Open im letzten Jahr erinnerte, als Spraggy und Fintan gegeneinander antraten (wobei es damals allerdings zu einem Ringkampf kam …). Wilson eröffnete Under-the-Gun, Harris verteidigte seinen Big Blind, und beide sahen einen Flop mit 5♦ 10♠ 2♦ . Wilson checkte, Harris ging All-in und Wilson callte ohne Zögern.
Beide hatten das höchste Paar, aber Wilsons A♦ 10♥ lag weit vor Harris‘ J♠ 10♦ . Die 3♣ auf dem Turn und die 7♣ auf dem River änderten nichts, und Harris konnte zur Kasse gehen, um seine €100.000 abzuholen. Nicht schlecht für vier Tage Arbeit …

Auch Harris wurde am Finaltisch von seinen Fans unterstützt
Der Franzose Karim hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch etwas mehr als 10 Big Blinds und ging mit Q♠ 6♣ vom Small Blind aus All-in. Zu seinem Pech hielt Ignotas Kirsis mit 7♦ 7♥ ein Pocket-Paar. Karim kassierte €130.000, und das Spiel zu viert begann.

Michel Karim spielte ein fantastisches Turnier
Das Spiel zu viert
Zu diesem Zeitpunkt setzte Wilson vom Rest des Feldes ab. Er eröffnete mit 4M bei Blinds von 1M/2M/2M und Kirsis callte aus dem Small Blind. Der Flop brachte A♥ J♣ 8♣ und Kirsis check-callte eine Contibet von 5M und checkte er erneut auf dem Turn, der mit 8♠ das Board paarte. Wilson setzte 16M, und Kirsis callte wieder.
Der River brachte die 10♥ , und als Kirsis zum dritten Mal checkte, setzte Wilson 25M. Kirsis callte schnell mit A♣ 2♠ für das Top-Paar (plus die Achten auf dem Board), aber Wilson hatte mit 9♣ 7♣ einen Straight auf dem River getroffen. Dieser Pot ließ seinen Stack auf 100 Millionen Chips anschwellen – und brachte ihm die deutliche Führungg.

Spaß mit Skarparis
Wilsons Chipstack war nun so groß, dass er am Button eigentlich mit fast jeder Starthand All-in gehen konnte. Aber als er das tat und Georgios Skarparis mit 7♠ 7♥ callte, hatte Wilson tatsächlich ein gutes Blatt: A♥ 6♦ . Als ein Ass auf dem Flop erschien, war das Turnier für den Mann aus Zypern beendet. €170.000 werden seine Rückreise relativ angenehm gestaltet haben …
Nachdem er zuvor den riesigen Pot an Wilson verloren hatte, war Kirsis Shortstack und fand – trotz einer Verdopplung seiner Chips – keinen Anschluss mehr an die anderen. Letztlich verlor er seine letzten Chips mit einem Paar Fünfen gegen Wilsons König-Neun und musste sich mit Platz drei und €225.000 zufrieden geben.

Kirsis spielte durchweg mutiges Poker
Der Rest ist Geschichte. Wilson hat seine zahlreichen Fans glücklich gemacht – und dürfte gestern Nacht (und heute Morgen) eine saftige Barrechnung zu bezahlen haben.
Das war’s von uns aus Dublin.
€1.150 Irish Open Main Event – Ergebnisse am Finaltisch
Termin: 13.-21. April 2025
Buy-in: €1,150
Teilnahmen: 4.562
Preisgeld gesamt: €4.447.950
Platz 1 – Simon Wilson (Irland) – €600.000
Platz 2 – Umberto Ruggeri (Italien) – €316.000
Platz 3 – Ignotas Kirsis (Litauen) – €225.000
Platz 4 – Georgios Skarparis (Zypern) – €170.000
Platz 5 – Michel Karim (Schweden) – €130.000
Platz 6 – Brandon Harris (Großbritannien) – €100.000
Platz 7 – Panteleimon Pontos (Griechenland) – €77.500
Platz 8 – Robert Fluereci (Rumänien) – €59.030
Platz 9 – Joe O’Donaill (Irland) – €45.800
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Side Events – Zusammenfassung

Henning Wendlandt gewinnt das €1.150 PLO Mystery Bounty
Der Finaltisch des €1.150 PLO Mystery Bounty wurde vom Deutschen Henning Wendlandt dominiert, der alle Finalisten eliminierte und am Ende elf Kopfgelder sammelte. Damit stieg sein Gesamtpreisgeld auf €76.600 (das Preisgeld vor den Kopfgeldgewinnen betrug €26.400). Der Zweitplatzierte Braz Borges erhielt €23.300; insgesamt wurden 31 Plätze aus dem Gesamtpreispool von €124.416 bezahlt.
Beim zweitägigen JP Poker Masters-Event mit 742 Teilnehmern und einem Buy-in von €500 es einen kanadisch-norwegischen Doppelsieg: Alexandre Pruneau holte sich den Pokal und €58.579 nach einem Heads-up-Deal mit Henning Kosmalla (€49.021). Der Preispool von €361.725 wurde unter den 111 besten Spieler*innen aufgeteilt, wobei die letzten 48 am Sonntag zurückkehrten und einen überraschend schnellen zweiten Tag spielten.
Maximilian Sanders gewann nach zwei langen Spieltagen das €3.000 High Roller und €140.450, nachdem sich am dramatischen Finaltisch das Blatt für den ehemaligen Chipleader Andrii Nikitin gewendet hatte, der den dritten Platz belegte und €62.700 erhielt. Nikitins Chips verschafften Sanders im Heads-up einen Vorsprung von 5:1 gegenüber Ewen Trevidy, und bald darauf holte er sich den Pokal. Zu den bemerkenswerten Cashern gehörten der Gewinner des Luxon Mystery Bounty der Irish Open, Nils Pudel (5. Platz für €37.100), sowie die PokerStars-Botschafter Kenny Hallaert (11. Platz für €15.200) und Benjamin Spragg (22. Platz für €7.600).
Alle Ergebnisse der Irish Open-Side Events findest du hier.
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Silberrausch beim Main Event
Mit elf Dollar kann man sich nicht einmal ein einziges Los für die heutige Ziehung der Irish Open-Lotterie kaufen* … aber für 75 Spieler, die an diesem alle Rekorde brechenden Main Event teilgenommen haben, kostete ein Komplettpaket mit allem Drum und Dran nur 11 Dollar.
*Wir haben gerade erst davon erfahren und … nun ja, es ist ziemlich spannend. Die Teilnahme am Lotto kostet €10 und bisher sind schon über €35.000 im Pot. Und irgendein Glückspilz wird heute Abend alles gewinnen. Die Ziehung findet um 21:00 Uhr im Hauptturnierraum statt. Der PokerStars Blog ist mit ein paar Losen dabei. Drückt uns die Daumen.
Diese Woche hatten wir in Dublin 75 Silber Powerpass-Qualifikanten – obwohl wir sie eigentlich Emerald Pass-Gewinner nennen sollten. Denn die Irish Open waren so nett, allen, die ihren Silver Pass hier eingelöst haben, eine kostenlose Teilnahme am €250 Mini Main Event zu spendieren. Das hat den Wert der Silber Powerpass-Pakete (eigentlich $2.500) noch zusätzlich erhöht.
Am dritten Tag des Events sind noch sechs Emerald Pass-Qualifikanten im Rennen:
Jose Jaraiz (Rumänien) – 1.950.000
Daniel Turner (Großbritannien) – 1.695.000
Radoslaw Kopec (Polen) – 1.535.000
Sebastian Resz (Polen) – 1.040.000
Angelo Marone (Italien) – 710.000
Grant Anderson (Großbritannien) – 280.000
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels haben alle sechs mindestens €4.760 in der Tasche – eine ziemlich ordentliche Rendite für eine Investition von $11, oder?
Zusätzlich zu den Power Path-Qualifikanten haben 395 Spieler*innen ihre Teilnahme an den Irish Open über die direkte Qualifikation auf PokerStars gewonnen, und 55 von ihnen haben es bis in Tag 3 geschafft – darunter Jon Kyte, die Deutschen Daniel Smiljkovic und Sebastian Bader, Conor O’Driscoll, Christopher Dowling und Ian Simpson.
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Irish Open – eine internationale Angelegenheit
Insgesamt sind 59 Länder beim diesjährigen Irish Open Main Event vertreten – was die internationale Anziehungskraft des Festivals unterstreicht.
Mit einem Teilnahmeanstieg von 41 % gegenüber dem Vorjahr ist dieses Event ein absoluter Renner. Das gilt auch für das deutsche Kontingent, dass hier immerhin die viertgrößte Spieler*innenzahl stellt.

Die Top 5 der Nationen:
Irland (697 Teilnehmer*innen oder 28,1 % des Feldes)
Vereinigtes Königreich (645 oder 26,0 %)
USA (110 oder 4,4 %)
Deutschland (92 oder 3,7 %)
Kanada (87 oder 3,5 %)
Wichtige Infos zum Main Event:
Teilnahmen gesamt: 4.562
Spieler*innen gesamt: 2.483
Re-Entries: 2.079
Preispool: €4.447.950
Bezahlte Plätze: 671
Hauptpreis: €600.000
Mindestgewinn: €1.600
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€600.000 für den Sieg

Das Rekord-Teilnehmerfeld hat einen gigantischen Hauptpreis hervorgebracht.
Die Zahlen sind offiziell ausgezählt und wir können jetzt bekannt geben, dass der Gewinner dieses rekordverdächtigen Events – der bisher größten Irish Open aller Zeiten – mit unglaublichen €600.000 nach Hause geht.
Ihr habt richtig gelesen: €600.000 für ein Buy-in von €1.150. Seit James Mitchells Sieg im Jahr 2010(!) haben wir keinen so hohen Preis für Platz eins mehr gesehen.
Dank 4.562 Teilnahmen wurde die ursprüngliche Garantie von 2,5 Millionen Euro nach Abschluss der fünf Starttage auf €4.447.950 erhöht.
Und das sind die Preisgelder am Finaltisch, um die die letzten Neun am Montag kämpfen werden:
Platz 1 – €600.000
Platz 2 – €316.000
Platz 3 – €225.000
Platz 4 – €170.000
Platz 5 – €130.000
Platz 6 – €100.000
Platz 7 – €77.500
Platz 8 – €59.030
Platz 9 – €45.800
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Irish Open Main Event 2025 bricht alle Teilnahmerekorde
Auch wenn es keine allzu große Überraschung war, so ist es trotzdem beeindruckend, wenn es passiert. Wir wussten, dass die Irish Poker Open viele Spieler*innen anziehen würden. Die lange Liste der Online-Qualifikanten war ein ziemlich guter Indikator für ein weiteres Rekordjahr.
Aber letztendlich kam es auf die Zahl nach dem Ende der Nachmeldung an. Die Zahl, die alle Anmeldungen zusammenfasst, die sich in diesem Jahr zum Main Event getroffen haben: Neulinge, Wiederholungstäter, Stammgäste, Veteranen.
Sie alle trugen zu diesem stolzen Moment bei, als das älteste europäische Pokerfestival einen neuen Besucherrekord verkündete:
4.548 Teilnahmen
Das ist eine spektakuläre Leistung. Man muss ein paar Mal tief durchatmen, um das zu begreifen. Irgendjemand wird schließlich als Champion aus dem Event hervorgehen, mit dem begehrten Titel und einem sechsstelligen Preisgeld, nachdem er (oder sie) das größte Teilnehmerfeld der Geschichte besiegt hat. Es geht um mehr als 4,4 Millionen Euro an Preisgeldern (die genaue Verteilung wird am zweiten Tag bekannt gegeben).
Die Medienvertreter haben das Privileg, dieses Spektakel von der Tribüne aus zu beobachten. Es ist eine faszinierende Perspektive. Der Blick auf die endlos erscheinenden Reihen der grün bezogenen Tische, an denen kein einziger Stuhl frei ist. Das ist Live-Poker vom Feinsten.

Es ist eine Weltklasse-Kulisse für ein Weltklasse-Event. Und trotzdem: Um der Nachfrage gerecht zu werden, wurde vor ein paar Tagen nebenan ein weiterer Pokersaal eröffnet. Es ist schwer, sich einen besseren Veranstaltungsort als die Royal Dublin Society für ein Event dieser Größenordnung vorzustellen.
Kombiniert man das mit der illustren Geschichte, entsteht ein unglaubliches Gefühl. Jeder, der sich für Sport interessierst, weiß genau, was ich meine. Es ist ein Gefühl, als ob man durch ein großes Stadion läuft und spürt, dass dort gerade etwas Bemerkenswertes passiert – in voller Größe und Schönheit.
Wenn du Poker magst, fühlst du dich hier genau so. Die Irish Poker Open wecken diese intensiven Emotionen; sie sind ein wenig einschüchternd, aber auch unglaublich faszinierend. Teil von etwas zu sein, das Generationen verbindet, fühlt sich fast mythisch an – aber auch sehr real, wenn man die wachsende Popularität sieht.
Man empfindet größten Respekt für die Vergangenheit und die Gegenwart, für die Zeitlinie, die mit den Pionieren beginnt und zu den Helden von heute führt (und allen Stars in den Jahren dazwischen). Die Wände, die Tische, die Logos und die Menschen erzählen die Geschichte eines Großereignisses mit unvergesslichen Erinnerungen.
Es passt, dass an diesem Tag, an dem die Irish Open ein weiteres Rekordkapitel schreiben, der gesamte Pokerraum der irischen Pokerlegende Colette Doherty Tribut zollte. Doherty, die im Februar 2025 verstarb, gewann 1980 die ersten Irish Open und trug dazu bei, No-Limit Hold’em hier in Irland und darüber hinaus populär zu machen. Sie wird auf ewig ein wichtiger Teil der Erfolgsgeschichte der Irish Open bleiben.

Colette Doherty, Gewinnerin der Irish Open 1980 und 1991
Jedes Klicken der Chips im riesigen Turniersaal erinnert an ihr Vermächtnis. Man denke nur an die Zahlen und die Geschichte. Wie viele Spieler*innen aus dem heutigen Teilnehmerfeld wurden geboren, nachdem sie den ersten Titel gewonnen hatte?
Die Langlebigkeit dieser Veranstaltung und ihr Aufwärtstrend sind faszinierende Bestandteile der Geschichte, die sich stetig weiterentwickelt. Nur eines bleibt unverändert: Alle Teilnehmer treten in die Fußstapfen von Doherty und anderen Pokerlegenden, die diese Mammutveranstaltung mit aufgebaut haben.
Eine Veranstaltung, die inzwischen einen Status erreicht hat, der zeigt, dass eine Garantie von 2,5 Millionen Euro in Wahrheit nur ein Platzhalter ist. Es war klar, dass das Event dieses Jahr größer werden würde – und alle, die bei den Irish Open arbeiten, wissen das Interesse, das Vertrauen und die Treue der Spieler*innen zu schätzen.
(Originalbeitrag von Jan Kores)
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Irish Poker Open im Livestream
Ihr könnt die Irish Open 2025 im Live-Streaming vom Feature Table der Royald Dublin Society miterleben.
Auf dem Programm steht natürlich Cards-up-Poker (mit einer 30-minütigen Sicherheitsverzögerung).
Die Termine:
- 18. April, 13:30 Uhr MESZ: Ladies Championship – Finaltisch
- 19. April, 13:30 Uhr MESZ: Irish Open Main Event – Tag 2
- 20. April, 13:30 Uhr MESZ: Irish Open Main Event – Tag 3
- 21. April, 14:30 Uhr MESZ: Irish Open Main Event – Finaltisch
Klick auf den Link deiner Wahl, um ab 13:30 Uhr bei den englischen Kollegen auf PokerStars TV und Twitch oder beim deutschsprachigen Livestream der Kollegen vom Team GRND zuzuschauen.
Weitere Live-Berichte von den Irish Open-Events – einschließlich der Hendon Mob Championship, PLO 8-Max und OFC Championship – findest du (in englischer Sprache) auf der offiziellen Website der Irish Open.
Zu den vollständigen Turnier-Ergebnissen (mit Preisgeldern).
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Ein Festival der Rekorde
Kaum vorstellbar, dass die Pokersäle der Royal Dublin Society noch voller sein können als das „Craic Den“ – die Bar für Spielerinnen und Spieler, in der PokerStars schon alles veranstaltet hat, von Casino-Nächten bis hin zu Karaoke. Aber glaubt uns: Dieses Festival platzt aus allen Nähten.
Kein Wunder also, dass viele der bisherigen Events Rekorde gebrochen haben.
Das €1.150 Mystery Bounty (10.-15. April) war das größte Mystery Bounty-Event aller Zeiten in Irland. 1.222 Teilnehmer sorgten für einen Preispool von €1.191.450, der zur Hälfte in reguläre Auszahlungen und zur Hälfte in Bounty-Umschläge aufgeteilt wurde. Spieler aus fünfzig Ländern nahmen teil und unterstrichen damit die internationale Anziehungskraft der Irish Open. Dieses Event wollte sich wirklich niemand entgehen lassen.

„Pudel Power“ – Nils Pudel gewann das riesige Luxon Mystery Bounty-Event
Der Deutsche Nils Pudel – ein ehemaliger PokerStars Platinum Pass-Gewinner – schaffte ein beeindruckendes Comeback am Finaltisch und gewann €117.060 (siehe unten). Die letzten drei Spieler einigten sich auf einen Deal, sodass der Zweitplatzierte Nikolaos Angelou Konstas insgesamt 108.500 € erhielt, während Fabian Rolli mit 119.660 € das Podium komplettierte.
Am Mittwoch ging auch die bisher größte Ausgabe der Hendon Mob Championship zu Ende – ein Turnier mit einem Buy-in von €350, das insgesamt 888 Teilnahmen verzeichnete und damit den Vorjahresrekord von 599 Teilnahmen pulverisierte.
Michel Havavka ging nach zwei Spieltagen als Sieger hervor und besiegte Charlie Waters im Heads-up, nachdem die beiden einen Deal geschlossen hatten. Waters, die im November beim ersten PokerStars Women’s Winter Festival das £1.000 High Roller gewann, erhielt für ihre Leistung €40.000, während Havavka sich mit etwas weniger (€37.348) begnügte, dafür aber den Pokal und den Titel mit nach Hause nahm.
Aber es ist nicht nur die Größe der Turnierfelder, die die Irish Open so interessant macht, sondern auch das vielfältige Turnierangebot. Am Mittwoch gab es zum Beispiel eine €350 Open Face Chinese Championship (gewonnen von Riku Koivurinne für €8.265) und eine €350 Heads-Up Championship (hier holte Eriks Krumins den Sieg und €10.000€).
Das Irish Open Main Event 2025 bietet die höchsten Garantiesumme, die je bei einer IPO auf dem Spiel stand – 2,5 Millionen Euro – und so sind die Erwartungen hoch, dass auch bei diesem Event Rekorde gebrochen werden. Bisher waren es 1.151 Anmeldungen … und es stehen noch drei Startflights aus.

Ich nehme ein Guinness …
Was auch immer passiert, es werden ein paar arbeitsreiche Tage werden. Wir sehen uns im „Craic Den“ auf einen Schlummertrunk.
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Nils Pudel gewinnt €1.150 Luxon Mystery Bounty-Event
Deutschlands Nils Pudel holte bei den Irish Poker Open 2025 das €1.150 Luxon Mystery Bounty-Event – nach einem erstaunlichen Comeback am Finaltisch, bei dem er schließlich einen Deal mit Nikolaos Angelou Konstas (€71.090 €) und Fabian Rolli (€73.480) machte und €67.510 Preisgeld (plus seine Mystery Bountys) mit nach Hause nahm.

Nach sechs Start-Flights und vielen Bounty-Ziehungen wurden insgesamt €1.191.450 an Preisgeldern vergeben – wobei Jorge Rios am Tag zwei das größte Kopfgeld (€102.600) einstrich.
Mit insgesamt 1.222 Teilnahmen und 50 vertretenen Ländern gab diese erste Veranstaltung im Rahmen der Irish Open 2025 schon früh den Ton für die kommenden internationalen Teilnehmerfelder – und Preispools – an.
Pudel, der ursprünglich aus Hannover kommt, hatte schon 2019 einen PokerStars Platinum Pass gewonnen und ist ein Vollzeit-Pokerprofi, zu dessen Erfolgen die Teilnahme an den Finaltischen der EPT London 2022 und des WSOPE Main Event im darauffolgenden Jahr gehören. Durch seinen heutigen Sieg hat er die Marke von 1 Million Dollar an Live-Gewinnen überschritten.
Aber zeitweise schien ein solcher Ausgang unwahrscheinlich – vor allem, als nur noch drei Spieler am Finaltisch saßen.
Mit jeweils 27 Millionen taten Fabian Rolli aus der Schweiz und der Grieche Nikolaos Angelou Konstas alles dafür, sich Pudels Kopfgeld zu holen – schließlich hatte er als Shortstack nur noch 6 Millionen Chips. Nachdem Konstas ihm einen weiteren Pot abgenommen hatte, begann Pudel mit einem Coinflip mit einem Paar Fünfen und fünf Big Blinds ein dramatisches Comeback.

Konstas und Pudel: Kampf der Maskottchen
In der Folge konnte Pudel zweimal seinen Stack verdoppeln und zeigte, wie schnell sich die Dinge bei No Limit Hold’em ändern können: Plötzlich lag er im Chipcount vorn – was eine Runde zuvor noch so gut wie unmöglich schien. Als sich die Stapel ausglichen, wurde ein Deal ausgehandelt und die verbleibenden Preisgeld gemäß ICM aufgeteilt.
Pudel meinte dazu: „Jeder von uns dreien war heute irgendwann einmal Chipleader. Also haben wir das Preisgeld einfach durch drei geteilt, weil es bei diesem Turnier ziemlich kopflastig war.“
Im Siegerinterview hielt er eine verzierte Kartoffel in der Hand, die ihn als stärkehaltiges Maskottchen begleitet hatte. „Die deutschen Jungs rund um xflixx [PokerStars-Botschafter Felix Schneiders], haben sie mir zu Beginn von Tag 3 geschenkt“, erklärte er. „Wahrscheinlich sollte ich in Dublin ab jetzt nur noch mit dieser Kartoffel spielen …“
€1.150 Luxon Mystery Bounty-Event – Ergebnisse am Finaltisch
- Nils Pudel (Deutschland) – €67.510 + €4.000 Mediterranean Poker Party-Paket
- Nikolaos Angelou Konstas (Griechenland) – €71.090
- Fabian Rolli (Schweiz) – €73.480
- Yannick Jobin (Schweiz) – €35.080
- Patrick Eagers (Irland) – €27.000
- Tobias Peters (Niederlande) – €20.785
- Florian Duta (Rumänien) – €15.980
- Maksim Petrov (Estland) – €12.280
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Marcel Kessler triumphiert beim €5.000 High Roller Mystery Bounty
Der Deutsche Marcel Kessler hat sich den Titel beim €5.000 High Roller Mystery Bounty gesichert und nach einer dominierenden Leistung am Finaltisch seine erste Live-Trophäe und den größten Erfolg seiner Karriere geholt. Kessler, der hauptsächlich online spielt, ging als Chipleader in den Finaltag und gab die Führung nur kurzzeitig während eines umkämpften Heads-ups gegen den Schweden Ludvig Sterner ab.
Das Match endete schließlich, als Sterner eine Hand mit mehreren möglichen Draws check-raiste und den Turn und River verpasste – während Kessler mit einem Paar Damen callte und siegreich blieb.
Das Event verzeichnete insgesamt 39 Teilnahmen und generierte einen Preispool von €180.648. Sechs Plätze wurden ausgezahlt. Kessler und Sterner beanspruchten alle verfügbaren Kopfgelder für sich – was bedeutete, dass Kessler nahm insgesamt €103.00 mit nach Hause nahm, während Sterner sich über satte €38.820 freuen konnte.
€5.000 High Roller Mystery Bounty – Ergebnisse am Finaltisch
- Marcel Kessler (Deutschland) – €103.008*
- Ludvig Sterner (Schweden) – €38.820*
- Jon Kyte (Norwegen) – €14.000
- Sam Grafton (Vereinigtes Königreich) – €10.380
- Junxian Du (China) – €8.120
- Leslie Packer (Vereinigtes Königreich) – €6.320
*einschließlich Bountys

Marcel Kessler
Die Reaktion des Gewinners
„Es ist ein tolles Gefühl. Bisher ist mein Jahr nicht optimal verlaufen, und es ist wirklich toll, jetzt einen Preis zu gewinnen. Ich bin mit meiner Familie hier, meiner Frau und meiner Tochter, und freue mich darüber, dass sie hier dabei sein können.
Ich bin zum ersten Mal bei den Irish Open und zum ersten Mal in Irland, und wir haben ein paar wirklich schöne touristische Sachen in der Gegend von Dublin gemacht. Es war toll, die Zeit mit der Familie mit dem Pokern zu verbinden. Das Festival ist supergut organisiert und ein großartiger Austragungsort für Poker.
Es war ein schwieriges Feld und ein harter Finaltisch – also war es nicht so einfach, wie es vielleicht aussah. Ich fühlte mich im Heads-up tatsächlich etwas unwohl. Ich habe in dieser Hinsicht nicht viel Live-Erfahrung, und Ludvig war ein wirklich harter Gegner, also Respekt für seine Leistung. Es war auch eine wirklich schwierige Hand am Ende – glücklicherweise lag ich mit meinem Call richtig.“
Kessler wollte sich übrigens nicht viel Zeit zum Feiern nehmen, da er direkt in das €5.000 PLO High Roller einsteigen wollte, um erneut auf Trophäenjagd zu gehen.
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€1.150 Main Event: Martin Ilavsky führt beim €1.150 Main Event

Martin Ilavsky
Am ersten Tag des €1.150 Irish Open Main Event 2025 nahmen 463 Teilnehmerinnen an den Tischen Platz und übertrafen damit die 379 Teilnehmerinnen des ersten Tages im letzten Jahr. Von den 463 Spieler*innen werden 114 am Samstag, den 19.04. um 12:00 Uhr Ortszeit zum zweiten Tag in die Royal Dublin Society zurückkehren.
Unter den 114 verbleibenden Spieler*innen schnitt Martin Ilavsky am besten ab und erspielte sich heute einen Stack von 529.000. Der Slowake lag den ganzen Tag über konstant an der Spitze des Chipcounts und wird versuchen, seinen ersten Irish-Open-Cash einzufahren und seine Live-Turniergewinne von 448.913 US-Dollar aufzustocken.

Andrii Nikitin
Dem Ukrainer Andrii Nikitin ist Ilavsky dicht auf den Fersen. Nikitin schoss in der Rangliste nach oben, nachdem er gegen Ende des Spieltags in einem Monsterpot mit Ass-Dame ein Vierer-All-in gewinnen konnte. Nach 14 gespielten Levels tütete er 526.000 ein. Noch vor einem Monat hatte Nikitin beim €1.100 No Limit Hold’em Main Event der PokerStars Open Campione seinen bisher zweitgrößten Bargeldgewinn gefeiert. Vielleicht ist ein weiterer Deep Run in Sicht?
Auf Platz drei liegt der PokerStars-Qualifikant Philip Carroll. Er hat einen Stack von 523.500, mit dem er am zweiten Tag arbeiten kann. Alle seine offiziellen Live-Cashes stammen aus Turnieren in Irland, darunter €28.400 für Platz zwei beim €349 Main Event des Super Poker Event of Europe 2012.
Zu den weiteren bekannten Namen, die sich einen Stack für Tag 2 aus diesem Flight gesichert haben, gehören unter anderem: Jack Hardcastle (252.000), Nikolaos Lampropoulos (209.000), Philippe Souki (168.000), die PokerStars-Botschafter Caitlin Comeskey (107.000), Marle Spragg (95.000) und Alejandro Romero (46.000).
Barny Boatman, ein weiterer PokerStars-Botschafter, hatte weniger Glück und muss in einem der nächsten Flights erneut antreten, um es in den zweiten Tag zu schaffen. Michael Dwyer, Frank Stepuchin und Antoine Vranken verpassten ebenfalls den Cut.
Der nächste Flight findet am Mittwoch, dem 16., um 12:00 Uhr Ortszeit statt und wird nach dem gleichen Schema wie heute ablaufen.
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Alles über die Irish Open 2025
Die Irish Poker Open 2025 werden das größte und lukrativste Pokerfestival werden, das jemals in Irland stattgefunden hat – mit noch größeren Preispools und noch mehr Turnieren als je zuvor.
Rechtzeitig zum 45-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr können sich die Spieler:innen auf vier zusätzliche Festivaltage freuen. Und dazu kommt noch einiges andere mehr:
- ein Mystery Bounty-Event mit €1.000.000 Garantiepreisgeld
- eine High Roller-Serie mit vier €5.000 Buy in-Events und einem €10.000 Buy-in-Event
- Das Garantiepreisgeld für das Main Event wird auf €2.500.000 erhöht.
- Die äußerst beliebten Mini Irish Open erhalten ein €1.000.000 Garantiepreisgeld.
PokerStars sponsert die Veranstaltung zum dritten Mal in Folge gemeinsam mit Paddy Power – von daher könnt ihr euch auf Hunderte von Online-Qualifiers und Satellites für das Event freuen.
Die Royal Dublin Society wird Gastgeber des zwölftägigen Festivals sein, das vom 10. April bis zum 21. April 2025 ausgetragen wird.
Irish Open 2025 – Zeitplan
Hier findet ihr den offiziellen Turnierzeitplan 2025.

Turniersaal in der Royal Dublin Society
Höhepunkte der Serie
Neben den oben erwähnten Top-Events werden mehrere Turniere 2025 auf zwei Tage verlängert:
- die Hendon Mob Championship
- der America’s Cup
- das NLH 6-Max Championship-Event
Dazu wird die erste Irish Open Deaf Championship in den Turnierzeitplan 2025 aufgenommen.
Außerdem werden neue Mixed-Game-Turniere auf dem Programm stehen, darunter:
- Pot Limit Deuce to 7 Triple Draw
- Big O
- Open Face Chinese
- ein zweitägiges H.O.R.S.E-Event
- ein zweitägiges Mixed 8-Game-Turnier
Dazu kommen zwei €1.000-Events über jeweils zwei Tage, mehr PLO-Events als je zuvor und vieles mehr.
Highlights abseits der Tische
Aber der Spaß beschränkt sich nicht nur auf die Tische – schließlich sind die Irish Open ebenso für ihren „Craic“ bekannt wie für ihre Pokerevents.
Die inzwischen schon legendäre Spieler-Lounge – „The Craic Den“ – wird auch 2025 ihre Türen öffnen. Daneben können sich die Spieler:innen jeden Abend auf Live-Musik, Spiele, Wettbewerbe und erstklassige Unterhaltung freuen.
Die Satellites für das Irish Open Main Event 2025 beginnen in Kürze auf PokerStars. Und wir gehen davon aus, dass auch auf dem PowerPath einige Irish Open-Bundles angeboten werden – also schaut regelmäßig vorbei.
Weitere Informationen findet ihr auf der Website der Irish Open (in englischer Sprache).
Der Shamrock Showdown
Beim erstmals ausgetragenen Shamrock Showdown handelt es sich um einen Teamwettbewerb, bei dem sechs Teams, angeführt von PokerStars-Botschaftern, eine spannende Mischung aus Spaß, hartem Poker-Wettbewerb und unglaublichen Herausforderungen auf sich nehmen werden. (Bei den „unglaublichen Herausforderungen“ handelt es sich laut gut informierten Quellen u.a. um Darts-Wettbewerbe, Kostümierungen, Lip Sync Battles und mehr.) Im Mittelpunkt des Shamrock Showdown steht eine Rangliste, für die die Teams in einer Reihe von Irish Open-Turnieren Ranglistenpunkte sammeln können.
Die PokerStars-Botschafter Fintan Hand, Benjamin Spragg, Marle Spragg, Caitlin Comeskey, Parker Talbot, Sebastian Huber und Lasse Jagd Lauritsen werden die Teams anführen. Aus Deutschland wird Felix Schneiders dabeisein, als Kapitän des „Team GRND“.
Die Teamkapitäne vergeben diese Special Edition Emerald-Pässe auf ihren Streaming– oder Social-Media-Kanälen.
Natürlich könnt ihr euch auch über den Power Path einen Emerald Pass erspielen …
Geschichte der Irish Open
Die Irish Poker Open sind seit Jahrzehnten ein Pflichttermin auf dem Reisekalender jedes Pokerspielers. Jedes Jahr rund um die Osterzeit machen sich ganze Karavanen von Pokerspieler:innen auf zu einer Reise auf die „Grüne Insel“, um sich mit den dort ansässigen Pokergrößen zu messen.
Es sind jedoch nicht nur der unglaubliche Veranstaltungsort Dublin oder der „Craic“, der die IPO zu einem wichtigen Bestandteil des internationalen Pokerkalenders macht. Die Turnierserie ist mittlerweile ein geschichtsträchtiges Ereignis.
Die Irish Poker Open sind das älteste No-Limit-Hold’em-Turnier außerhalb von Las Vegas, und das Event blickt auf eine über 40-jährige Geschichte zurück. Es etablierte sich 1984 auf der Weltbühne, als 25 amerikanische Spieler – darunter die Legenden Stu Ungar, Chip Reese und Doyle Brunson – die Reise nach Dublin antraten. Das Turnier wurde im Fernsehen übertragen, das Interesse war riesig, und die Irish Poker Open haben seitdem ihren Status eigentlich nur weiter ausgebaut.

Tero der Held: Titelverteidiger Tero Laurila
Der letztjährige Champion war der Finne Tero Laurila, der sich gegen ein Feld von 3.233 Teilnehmern durchsetzte und €292.685 sowie die größten Irish Open in der Geschichte gewann. Im Jahr 2023 war es der PokerStars-Qualifikant David Docherty, der den ersten Preis in Höhe von €365.000 mit nach Hause nahm, nachdem er ein Feld von 2.491 Teilnehmern besiegt hatte – damals ein Rekord.
Steve O’Dwyer (der seit 10 Jahren in Dublin lebt) und PokerStars-Kommentator Griffin Benger gehören ebenfalls zu den Gewinnern des Main Events. O’Dwyer setzte sich in seiner „Heimatstadt“ gegen ein Teilnehmerfeld von 2.040 Spielern durch und gewann 2022 den Titel und 318.700 Euro.

Wahl-Dubliner: Steve O’Dwyer
Gewinner des Irish Open Main Events
2024 – Tero Laurila – €292.685
2023 – David Docherty – €365.000
2022 – Steve O‘ Dwyer – €318.700
2020 – Pablo Silva – €462.100
2019 – Weijie Zheng – €300.000
2018 – Ryan Mandara – €250.000
2017 – Griffin Benger – €200.000
2016 – Dan Wilson – €150.000
2015 – Ioannis Triantafyllakis – €200.000
2014 – Patrick Clarke – €200.000
2013 – Ian Simpson – €265.000
2012 – Kevin Vandersmissen – €420.000
2011 – Niall Smyth – €550.000
2010 – James Mitchell – €600.000
2009 – Christer Johansson – €600.000
2008 – Neil Channing – €801.000
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