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Die Eureka Poker Tour Hamburg powered by PokerStars im Casino Schenefeld ist vorüber – und auch in diesem Jahr bot das zurzeit größte Live-Pokerevent in Deutschland spannendes Poker, große Preisgelder und viele Höhepunkte.
Aktuelle News
Trotz EURO 24 in deutschen Landen, Wimbledon, Tour de France und den MicroMillions online: Die Pokerfans strömten an den ersten Tagen der EUREKA Poker Tour Hamburg in Scharen ins Casino Schenefeld vor den Toren von Hamburg.
EUREKA Hamburg Main Event: Khossein „Amir“ Kokhestani gewinnt das Main Event und €110.070
Der Ukrainer Khossein Kokhestani hat einen wohlverdienten Sieg beim Main Event der Eureka Poker Tour Hamburg powered by PokerStars im Casino Schenefeld errungen. Er nahm die Trophäe und die Summe von €110.070 mit nach Hause, nachdem er Nicklas Delhi nach einem kurzen Heads-up-Showdown besiegen konnte. Der Däne wurde für Platz zwei immerhin noch mit €68.750 belohnt.
Insgesamt hatten 615 Entrys für ein Preisgeld von €584.250 gesorgt, das auf die besten 87 Spieler:innen verteilt wurde.
EUREKA Hamburg €1.100 Main Event – Ergebnisse am Finaltisch
1 Khossein Kokhestani (Ukraine) – €110.070
2 Nicklas Delhi (Dänemark) – €68.750
3 Stan van Dijk (Niederlande) – €49.110
4 Simone Demasi (Italien) – €37.780
5 Sergej Schumacher (Deutschland) – €29.060
6 Jonas Stechbarth (Deutschland) – 22.350
7 Tim Werner (Deutschland) – €17.190
8 Timo Schmiedeke (Deutschland) – €13.230
9 Rens Buijs (Belgien) – €10.610
Der Finaltag
19 Spieler waren zu Anfang des Tages noch im Rennen. Aber schon im ersten Level mussten die beiden Shortstacks, PokerStars-Qualifikant Philipp Ruthard und Andre Hegendorf, als Erste das Turnier verlassen.
Nachdem mit Yves Thalmann ein weiterer Shortstack ausgeschieden war, wurde ein Redraw an zwei Tischen vorgenommen, und von da an verlangsamte sich das Tempo der Knockouts erheblich.
Der Finaltisch kam schließlich zustande, als Ercan Atmaca mit einem mittelmäßigen suited Ass in einem Cutoff-gegen-Button-Duell gegen den Chipleader des Tages 3, Stan van Dijk, All-in ging, aber auf Ass-König seines Gegners traf.
Die Action am Finaltisch
Der Finaltisch selbst entwickelte sich zu einem Marathon. Es dauerte eine Stunde, bis der Belgier Rens Buijs als erster Spieler ausschied, weil sein Ass-Hoch gegen Tim Werners König-Dame den Kürzeren zog.
Danach folgten weitere zwei Stunden Spielzeit, bevor Timo Schmiedeke einen Flip gegen Nicklas Dehli verlor und als Achter ausschied. Tim Werner musste als Nächster gehen, als sein All-in auf Kokhestanis Pocket Kings traf.
Dehli warf auch Jonas Stechbarth aus dem Turnier, als Stechbart All-in ging, aber von Dehlis Pocket Aces gecallt wurde.
Mit nur noch fünf Spielern am Tisch hatte Dehli einen beträchtlichen Chipvorsprung gegenüber seinen verbleibenden Gegnern. Er nutzte seinen Stack voll aus, indem er viele Hände eröffnete und versuchte, Druck auszuüben, wo er konnte. Unter anderem nahm er Stan van Dijk bei einer Hand auf einem Board mit vier Karten zum Flush rund 60% seines Chipstacks ab.
Unglaublicherweise fand Dehli kurz danach wieder ein Paar Asse – und als Sergej Schumacher mit seinen Pocket Queens All-in ging, bedeutete das, dass der Deutsche auf dem fünften Platz das Turnier verlassen musste.
Auch Simone Demasi wurde von Dehli an die Rail geschickt: Nachdem Demasi vom Button aus All-in gegangen war, callte Dehli ihn mit einem Ass … und brachte sein Blatt durch. Das bedeutete Platz vier und €37.780 für den Italiener.
Das Spiel zu dritt
Nach einer kurzen, aber fruchtlosen Diskussion über einen Deal wurde das Spiel fortgesetzt. Dann begann Dehlis Abstieg, als er einen Flip gegen Khossein Kokhestani verlor – wobei der Ukrainer selbst der erst kurz zuvor Van Dijk verdoppelt hatte.
Das Spiel zu dritt verlief zäh, die Chips wurden hin- und hergeschoben, aber Dehli und Kokhestani hatten immer einen Vorsprung vor Van Dijk.
Erst als Van Dijk seinen Stack mit drei Königen gegen Dehli verdoppelte, kam wieder Bewegung ins Spiel.
Nach einigen weiteren Orbits verdoppelte Van Dijk seinen Stack erneut, dieses Mal mit vier Königen gegen Kokhestani. Und auch Dehli konnte Kokhestani Chips abnehmen, als er in einer Hand dessen König-Sieben dominierte.
Inzwischen lagen die drei Kontrahenten sehr dicht beieinander. Doch dann verdoppelte Dehli seinen Stack mit Ass-Hoch gegen Van Dijks König-Hoch … und letztlich warf er den Niederländer aus dem Rennen, nachdem Kokhestani kur zuvor mit König-Vier suited gegen Van Dijk einen Flush Draw gefloppt hatte und Van Dijk schon auf dem Turn chancenlos war.
Das Heads-up
Kokhestani ging mit einem 2:1-Vorsprung ins Heads-up – und der Zweikampf war schnell beendet, nachdem alle Chips vor dem Flop in den Pot gewandert waren, Kokhestani einen dominanten Buben zeigte und der Kicker sich als entscheidend erwies. Das brachte dem Ukrainer die Trophäe und seinen ersten großen Titel ein.
Die Reaktion des Siegers
Kokhestani, der sich lieber Amir als Khossein nennt, war nach seinem Sieg und seinem ersten Live-Geldgewinn verständlicherweise völlig aus dem Häuschen.
„Ich bin so glücklich! Ich habe in den letzten zehn Jahren sehr hart dafür gearbeitet, immer versucht, mein Spiel zu verbessern und aus meinen Fehlern zu lernen. Jeder Pokerspieler träumt davon, ein solches Turnier zu gewinnen, und ich kann gar nicht glauben, dass mir das passiert ist. Ich war schon immer jemand, der hart gearbeitet hat – und dass sich das nun auszahlt, ist verrückt! Ich bin wirklich nur noch glücklich.“
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Felix Schneiders verpasst High Roller-Titel
Beim €2.200 High Roller-Turnier der EUREKA Hamburg verpasste Felix Schneiders, einer von Deutschlands bekanntesten Pokerprofis, nur knapp den Titel. Nachdem „er „xflixx“ sich fast durch das gesamte 109-köpfige Teilnehmerfeld gekämpft hatte, unterlag er nach einem langen Heads-up-Kampf Min-Guk Kim. Beide Spieler hatten sich zuvor in einem Deal je €43.510 gesichert, entschieden sich aber, um €2.000 und die Trophäe weiterzuspielen – und nach langem Kampf hieß der Sieger schließlich Kim.
€2.200 High Roller – Ergebnisse am Finaltisch
1 – Min-Guk Kim (Deutschland) – €45.510*
2 – Felix Schneiders (Deutschland) – €43.510*
3 – Floris Pop (Deutschland) – €24.930
4 – Frederik Thiemer (Deutschland) – €19.180
5 – Vitalii Peiko (Ukraine) – €14.750
6 – Thorben Vellrath (Deutschland) – €11.350
*nach Zweier-Deal am Finaltisch
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GRND Deepstack Special: Patrik Lorenz holt die Trophäe
Wie von einem PokerStars-Festival nicht anders zu erwarten, bot die EUREKA Hamburg den Spielern ein fantastisches Programm an Side-Events, von denen sich keines als beliebter erwies als das unterhaltsame und erschwingliche €170 Buy-in GRND Deepstack Special.
Für die von der GRND Community organisierten Veranstaltung – die erste ihrer Art bei einer EUREKA – meldeten sich insgesamt 218 Personen an, obwohl die Zahl noch viel höher gewesen wäre, wenn es Platz gegeben hätte.
Das Event war so beliebt, dass die Registrierung vor Spielbeginn geschlossen werden musste, da es einfach nicht genug Platz gab, um alle potenziellen Teilnehmer:innen unterzubringen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, entschied sich das Casino am Vorabend für ein Lotteriesystem für Ersatzspieler. Die Spieler wurden aufgefordert, ihr Interesse eine Stunde vor Spielbeginn anzumelden, und die Namen der erfolgreichen Ersatzspieler wurden dann nach dem Zufallsprinzip gezogen, sobald Plätze frei wurden.
Zusätzlich zum regulären Preispool wurden die Spieler mit verschiedenen zusätzlichen Goodies verwöhnt, darunter ein €1.100 Buy-in für den Gewinner (für ein Regional-Event seiner Wahl) sowie zwei weitere €1.100-Tickets, die in einem exklusiven GRND-Flipout gewonnen werden konnten.
Nach einem Vier-Wege-Deal wurde Patrick Lorenz zum Sieger erklärt und erhielt die begehrte Trophäe.
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Martin Salih gewinnt €330 Eureka Cup
Die erste Entscheidung bei der Eureka Poker Tour Hamburg powered by PokerStars im Casino Schenefeld steht fest: Martin Salih setzte sich gegen ein Feld von 469 Teilnehmern (inkl. 146 Re-Entrys) durch und gewann nach einem Deal €21.710 (aus einem Gesamt-Preispool von €175.275).
Am Finaltag durften 92 Spieler:innen an die Tische zurückkehren, die bereits alle in den Preisgeldern waren.
Gut sechs Stunden danach stand der Finaltisch fest, und gegen 22:00 Uhr waren alle Entscheidungen gefallen. Die letzten drei Teilnehmer hatten sich auf einen Deal geeinigt, der allen zumindest €19.910 einbrachte. Letztendlich konnte sich Martin Salih aus Deutschland über €21.710 und den Siegespokal freuen, während der Turnierzweite Jan Bloch mit €25.200 die größte Geldsumme mit nach Hause nahm.
€330 EUREKA Cup – Ergebnisse am Finaltisch
1 Martin Salih (Deutschland) – €21.710*
2 Jan Bloch (Deutschland) – €25.200*
3 Georgii Tvaliashvili (Russland) – €19.910*
4 Jerome Güls (Deutschland) – €11.100
5 Boris Strejc (Deutschland) – €8.350
6 Jakob Schilk (Deutschland) – €6.350
*nach Dreier-Deal am Finaltisch
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EUREKA Hamburg – die wichtigsten Turniere
Der €330 Buy-in Eureka Cup macht den Anfang und dient als perfekte Einstimmung auf den Rest des Festivals. Im vergangenen Jahr nahmen 609 Spieler am Eureka Hamburg Cup teil und sorgten für einen Preispool von €173.565. Der Däne Brian Klindrup setzte sich in einem überwiegend deutschen Teilnehmerfeld durch. Er sicherte sich nach einem Five-Way-Deal den Hauptpreis in Höhe von €23.310.
Das €1.100 Eureka Hamburg Main Event besteht aus drei Flights und dauert insgesamt drei Tage. Tom Holke gewann das erste Eureka Hamburg Main Event im Jahr 2015, setzte sich gegen 580 Gegner durch und gewann €107.920. Dinesh Alt gewann das Turnier und €69.120 im Jahr 2016, und Amir Mozaffarian konnte sich bei der letzten Austragung im September 2023 €123.780 sichern.
Beim €2.200 High Roller werden die ersten Karten ausgeteilt, wenn das Main Event Tag 2 erreicht. Bei diesem Turnier wurden im Laufe der Jahre Tobias Peters (€37.548), George Danzer (€34.330) und Konstantin Faerber (€46.000) zu Champions gekürt.
Den Abschluss der EUREKA Hamburg bildet ein €170 GRND Deep Stack Special, das Teil der „GRND On Tour“ Live-Events ist. Dieses Event – mit satten 50.000 Starting Chips – wird übrigens vom deutschen Pokerpro Felix Schneiders mitveranstaltet. Felix hat seine GRND-Community dazu eingeladen, sich zu treffen, mitzumachen und das Spiel zu spielen, das sie lieben – ein Event für Freizeitspieler aller Spielstärken, bei dem du dabei sein kannst.
Zum vollständigen Spielplan der Turnierserie geht es hier.
EUREKA Hamburg und EURO 2024
Obwohl die meisten Teilnehmer der EUREKA Hamburg den Blick fest auf den Turniergewinn gerichtet haben werden, bieten die Veranstalter eine Reihe von Aktivitäten abseits der Tische an. Dazu gehören ein Willkommensbrunch, eine Comedy-Hafenrundfahrt, ein exklusives Mittagessen im VR-Studio Rcadia und sogar Bingo.
Außerdem hat das Casino zugesagt, alle Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 zu zeigen, die während des Festivals stattfinden. Dazu kommt ein Fußball-EM Tippspiel für diejenigen, die ihr Fußballwissen auf die Probe stellen wollen!
EUREKA Hamburg – Turnierplan
Datum | Event | Startzeit | Buy-in |
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01.07.2024 | EUREKA Cup – Tag 1A | 16:00 Uhr | € 330,00 |
02.07.2024 | EUREKA Cup – Tag 1B | 16:00 Uhr | € 330,00 |
03.07.2024 | EUREKA Cup – Finale | 14:00 Uhr | € 330,00 |
03.07.2024 | EUREKA Main Event – Tag 1A | 16:00 Uhr | € 1100,00 |
04.07.2024 | EUREKA Main Event – Tag 1B | 16:00 Uhr | € 1100,00 |
05.07.2024 | EUREKA Main Event – Tag 1C | 16:00 Uhr | € 1100,00 |
06.07.2024 | EUREKA Main Event – Tag 2 | 15:00 Uhr | € 1100,00 |
06.07.2024 | EUREKA High Roller – Tag 1 | 16:00 Uhr | € 2200,00 |
07.07.2024 | EUREKA Main Event – Finale | 15:00 Uhr | € 1100,00 |
07.07.2024 | EUREKA High Roller – Finale | 15:30 Uhr | € 2200,00 |
07.07.2024 | GRND Deep Stack Special | 16:00 Uhr | € 170,00 |
Direkte Satellitenturniere sind nach wie vor auf PokerStars verfügbar, und auch ein paar Power Path Hamburg-Pakete sind noch zu gewinnen!
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Beim Main Event 2023 hatte ein Rekordfeld von 703 Teilnahmen für einen Preispool von €667.850 gesorgt. Der spätere Gewinner Amir Mozaffarian (DE) konnte davon immerhin €123.780 mit nach Hause nehmen.
Die Atmosphäre bei den Events in Hamburg ist immer fantastisch – das solltest du diesen Sommer nicht verpassen!
Weitere Informationen werden wir hier in Kürze veröffentlichen.
ALLES WEITERE
Einen Rückblick auf die EUREKA Hamburg 2023 findest du hier.
So kommst du auf dem Power Path zur EUREKA Hamburg.
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